Video-Nasopharyngoskopie
Die Video-Nasopharyngoskopie ist ein Verfahren, das zur Diagnostik von Nasennebenhöhlenerkrankungen eingesetzt wird. Hierbei wird ein 3,2 mm dünner, flexibler Schlauch vollkommen schmerzfrei über die Nase eingeführt. Am Ende des Endoskops befindet sich ein winziger Videochip mit einem Durchmesser von nur 1,5 mm. Die Bilder, die diese Mikrokamera liefert, werden direkt auf einen Monitor übertragen und können sogar vom Patienten selbst angeschaut werden.
Erstmals in einer HNO-Praxis in Deutschland können die Videos in einer digitalen Patientenakte archiviert werden. So ist auch eine direkte Überprüfung des Behandlungserfolgs möglich.
Untersuchung mittels Video-Nasopharyngoskopie. Der flexible Schlauch wird dabei völlig schmerzfrei durch die Nase eingeführt.
Auf dem PC-Monitor sind hochauflösende Aufnahmen der Nase und der Nasennebenhöhlen darstellbar. Erstmalig können die Untersuchungsergebnisse so auch vom Patienten selbst angesehen und zur späteren Erfolgskontrolle gespeichert werden.
Wann wird die Video-Nasopharyngoskopie angewendet?
Die Video-Nasopharyngoskopie wird zur Diagnostik von Nasennebenhöhlenerkrankungen eingesetzt, um ein genaues Bild über mögliche Problemstellen innerhalb der Nasennebenhöhlen zu erhalten.
Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet der Video-Nasopharyngoskopie in unserer Praxis ist die Schlafendoskopie. Dabei wird der Patient in einen tiefen Schlaf versetzt. Mit Hilfe der Video-Nasopharyngoskopie können nun die Vibrationen des Gaumensegels, des Zungengrunds, des Kehldeckels und Kehlkopfes aufgezeichnet und die mögliche Ursache des Schnarchens gefunden werden.